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Osteopathie -
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Informationen
Osteopathie - die Wirkung
Durch die Entspannung und Mobilisation
des Körpers wird der Druck und
mechanische Widerstand im Gewebe
verringert. Dies führt nachhaltig zu einer
verbesserten Zirkulation der
Flüssigkeiten (Blut, Lymphe,
extrazelluläre Flüssigkeit, Liquor).Eine
optimale Zirkulation ist Grundlage einer
guten Ernährung, der Krankheitsabwehr,
der Regeneration und Selbstheilung in
den Zellen. Die Osteopathie schafft also
durch das Erreichen der Homoöstase als
immer gleiche, ideale
Ausgangsbedingungen des
Stoffwechsels, beste Voraussetzungen
für die regenerativen Kräfte in uns.Die
durch verbesserte Zirkulation erreichte
Selbstheilung des Körpers ist
demzufolge ein Prozess, der nach der
eigentlichen Behandlung in Gang
gesetzt wird und auch Zeit braucht.. Dies
ist ein Grund warum die Behandlungen
nicht mehrmals wöchentlich durchgeführt
werden. Gleichzeitig benötigt der
Patient auch ein wenig Geduld. Sicher
können spontane
Symptomveränderungen erzielt werden,
dennoch tritt eine nachhaltige Wirkung
erst durch den Faktor Zeit ein.
Osteopathie - Behandlung
In der Osteopathie geht es um die
Beweglichkeit (Mobilität) des
menschlichen Körpers und aller seiner
Bestandteile. In gewisser Weise ist der
Osteopath also der Bodymechaniker,
welcher den Körper nach
Bewegungsstörungen absucht.
Allerdings nicht nur nach
Muskelverkürzungen oder
Gelenkblockierungen, denn Störungen
der Mechanik können überall da
entstehen, wo Bewegung stattfindet.
Bewegung entsteht nicht nur an
Gelenken und Muskeln, sondern eben
auch zwischen Muskeln, Knochen,
Organen, Nerven, Blutgefäßen,
Bindegewebe, Fascien. Auch die
Zirkulation des Blutes, der Lymphe und
nicht zuletzt des Liquors
(Hirnflüssigkeit) stellt eine mechanische
Bewegung dar, welche gestört sein
kann.Beispielsweise bildet die Niere mit
dem Hüftbeugemuskel ein Gelenk , in
welchem mit jedem Atemzug eine
Bewegung von ca. 3 cm stattfindet,
also ca. 600 m am Tag (bei 20000
Atemzügen). Ist diese Bewegung z.B.
wegen einer vergangenen
Nierenbeckenentzündung
verschlechtert, ist davon auch der
Muskel betroffen. Da der Muskel seinen
Ursprung an der Lendenwirbelsäule
und seinen Ansatz am
Oberschenkelknochen hat, ist es
lediglich eine Frage der Zeit, bis diese
Bereiche ebenso von der Störung
betroffen sind und hier eventuell die
eigentlichen Symptome entstehen.
Sie steht immer am Anfang einer guten
osteopathischen Behandlung.
Therapien werden in
Absprache mit ihrem Arzt
und/oder Absprache
unserer Praxis zielgerichtet
an ihre Bedürfnisse
angepasst.